Dienstag, 4. August 2015

Review: Sons of Anarchy - Staffel 6 (Blu-ray)

Sons of Anarchy - Staffel 6

Erneut mit etwas zeitlichem Verzug erscheint nun auch hierzulande die 6ste Staffel der Kultserie „Sons of Anarchy“, die sich mit „The Walking Dead“ und „Game of Thrones“ um den Titel beste Serie überhaupt zankt. Das soll letztendlich jeder für sich entscheiden, wobei feststeht, dass alle 3 ein sehr hohes Niveau und durchweg hervorragende Unterhaltung bieten.

Zur Story:
Dunkle Zeiten für Jax Teller (Charlie Hunnam): sowohl sein Stiefvater Clay (Ron Perlman) als auch seine „Old Lady“ Tara (Maggie Siff) sind hinter Gittern. Die Zukunft des Clubs und seiner Familie steht auf dem Spiel. Doch ist es überhaupt möglich, dem blutigen Erbe der SAMCRO Vergangenheit je zu entkommen? Während er verzweifelt versucht, die Vision seines Vaters von einem gerechteren Club Wirklichkeit werden zu lassen, erfährt Jax Anfeindungen, Gewalt, Verrat und Betrug von allen Seiten. Der Druck wächst, Geheimnisse werden aufgedeckt, und die Zahl der Toten steigt. Am Ende dieser Nerven zerreißenden Staffel steht ein Finale, mit dem sich für die „Sons of Anarchy“ noch einmal alles ändern wird…

Was das bedeutet ist ja wohl klar: ein gewohnt hartes Action-Drama der ersten Klasse. Serien Erfinder Kurt Sutter hat da wieder voll ins Schwarze getroffen. Dabei geben sich der Maincast um Charlie Hunnam („Pacific Rim“, „Cold Blood – Kein Ausweg, keine Gnade“), Kim Coates („Die Insel“, „Resident Evil: Afterlife“), Mark Boone Junior („30 Days of Night“, „Stirb langsam 2“), Katey Sagal („Meine wilden Töchter“), Ron Perlman („Hellboy“, „13 Sins“), Tommy Flanagan („Attila – Der Hunne“, „Gladiator“) oder Maggie Siff („Mad Men“) auch eine Menge Mühe, um ihre Figuren auch entsprechend zu verkörpern. Jimmie Smits, der erst letzte Staffel zur Serie hinzugestoßen ist, wird nun im Hauptcast geführt.

Das ist wirklich großes Kino und erneut ein starker Beweis dafür, dass sich Serien qualitativ nicht hinter Spielfilmen zu verstecken brauchen. Der Kontrast aus roher Gewalt und authentischem Drama ist dabei stets ausgewogen und erscheint dabei zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt oder zumindest nicht unglaubwürdig.

Bild:
Das Bild (1,78:1) schaut wie gehabt absolut überzeugend aus, wobei sich dies qualitativ an den vorigen Staffeln orientiert. In der Hinsicht hat sich eigentlich nicht wirklich etwas geändert. Aufgenommen mit digitalen Kameras, ist die Schärfe bis auf wenige Ausnahmen hervorragend. Dank eines hohen Detailgrads sind sämtliche Feinheiten wie z.B. Applikationen an den Kutten der Biker Gang Mitglieder akkurat zu erkennen. Die Farben sind stets natürlich, wenn gleich auch alles überwiegend eher etwas entsättigt ausschaut. Der Kontrast ist sehr gut eingestellt und zeigt keinerlei Durchzeichnungsprobleme. Das macht sich auch beim tiefen Schwarzwert bemerkbar. Auch in dunkleren Szenen wird ein sattes Schwarz geboten, die Details bleiben aber sichtbar. Beeinträchtigungen wie Rauschen fallen hingegen überwiegend in dunklen Szenen auf. Kompressionsspuren sind nur selten und schwach zu erkennen gewesen.

Ton:
Der Ton liegt erneut nur in DTS 5.1 vor, aber das kennt man ja schon von den vorherigen Staffeln. Das einzige richtige Manko ist der recht unauffällige Einsatz der hinteren Kanäle, bei denen Hauptsächlich Hintergrundgeräusche wie Getuschel, Umgebungsgeräusche oder mal ein laufender Motor zu hören sind. Auffällige direktionale Effekte sind nur selten zu erkennen. Diese sind aber auch wie bereits zuvor nicht in diesem Fall nicht nötig, denn die Abmischung ist im Großen und Ganzen dennoch sehr natürlich. Der Subwoofer zeigt häufig was in ihm steckt und liefert einige kräftige Bässe. Die Balance ist sehr ausgewogen und lässt die Dialoge stets klar und deutlich wiedergeben. Die englische DTS HD Master Audio Spur klingt im Vergleich ein klein wenig besser, da der Bass noch ein wenig tiefreichender und der Klang insgesamt natürlicher klingt.

Bonusmaterial:

  • Audiokommentar zur Episode Amok von Kurt Sutter, Paris Barclay und Jimmy Smits
  • Audiokommentar zur Episode Bis zum Äußersten von Kurt Sutter, Paris Barclay, Maggie Siff und Katey Sagal
  • Sons of Anarchy Nachwort - Season Premiere
  • Sons of Anarchy Nachwort zur Episode Denkzettel
  • Entfallene Szenen
  • Spaß am Set
  • Sons of Anarchy Nachwort - Das Season Finale
  • Der Sensenmann kommt
  • Sons für Sandy - Hilfe für die Opfer des Hurricanes

An Bonusmaterial soll es auch nicht mangeln, auch wenn es kein Nonplusultra darstellt. Dennoch gehen Interessierte nicht leer aus. Darüber hinaus liegen sämtliche Beiträge komplett in HD sowie deutsch untertitelt (bis auf die beiden Audiokommentare) vor. Neben einigen entfallenen Szenen, die über die 4 Discs verteilt sind, gibt es noch 3 interessante Featurettes, 3 Nachworte zu entsprechenden Episoden sowie ein Gag Reel mit lustigen Szenen. 

Fazit: 

Der Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original rattert nun bereits zum sechste Mal über die deutschen Bildschirme. Die sechste und zugleich auch vorletzte Staffel bietet wie gewohnt eine Menge Tiefgang mit einer außerordentlich spannenden Rahmenhandlung. Fans von tiefgreifenden und anspruchsvollen Serien sollten unbedingt einen Blick riskieren.

Wertung:
Story: 1-2
Bild: 1-
Ton: 1-2
Ausstattung: 3
Gesamt 2+


© Copyright Bildmaterial und Inhaltstext 20th Century Fox

Testgeräte
TV: Samsung UE55F6500
Player: Sony BDP-S790
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1

Montag, 3. August 2015

Review: Whiplash (Blu-ray)

Whiplash




Es sind nicht selten unauffällige Filme, die beim Zuschauer eine überraschende Begeisterung auslösen. Kleine Filme, mit einem geringen Budget, aber einem feinen Händchen für gute Geschichten und einer herausragenden schauspielerischen Leistung, die in Rahmen dessen für ausgezeichnete Unterhaltung sorgen. 

Story:
Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) träumt von einer großen Karriere. Nach dem Scheitern der Schriftsteller-Laufbahn seines Vaters ist er fest entschlossen, sich durchzukämpfen und es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichtsmethoden bekannte Band-Leiter Terence Fletcher (J.K. Simmons) den jungen Drummer beim Üben. Wenngleich Fletcher in diesem Moment nur wenige Worte verliert, entfacht er in Andrew eine glühende Entschlossenheit. Zu dessen Überraschung veranlasst der Lehrer am nächsten Tag, dass der begabte junge Mann ab sofort in seiner Gruppe spielt – ein Schritt, welcher Andrews Leben für immer verändern wird. 

Dabei gelingt es auch so manch einem Schauspieler sich mit einer besonderen Leistung auszuzeichnen, auch wenn man das von dieser Person nicht so erwartet hätte. Die Rede ist hierbei keineswegs von J.K. Simmons („Spider-Man“ Trilogie, „Burn after Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?“), der für seine Leistung in „Whiplash“ zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.
Nein, das bezieht sich auf Miles Teller, der bislang eher durch solche seichte und banale Komödien wie „Projekt X“ oder „Für immer Single?“ aufgefallen ist, aber bereits in solchen Dramen wie „Rabbit Hole“ (sehr empfehlenswert) oder „The spectacular Now“ positiv auffallen konnte, hier aber seine bis dato beste Leistung ablieferte. Die Story um den jungen Jazz Drummer, der sich an seinem fiesen Mentor die Zähne ausbeißt schafft es schnell den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Dabei ist dieser Film gewiss nicht nur für Jazz Fans oder explizit Schlagzeuger geeignet, da gerade die zwischenmenschliche Ebene sehr stark in den Vordergrund rückt. 

Regisseur Damien Chazelle hat mit „Whiplash“ seinen eigenen Kurzfilm sehr gut auf Spielfilmlänge gestreckt, ohne dass dabei Längen auffallen würden. Im Gegenteil, denn das Musikdrama schafft es schnell den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Beeindruckend von Hauptdarsteller Miles Teller ist dabei auch seine Leistung am Schlagzeug, denn wie man schnell erkennt, spielt er alle Parts selbst. Wirklich beeindruckend.

Bild
Normalerweise bestechen Sony Blu-ray Veröffentlichungen mit einer atemberaubenden Bildqualität. Zumeist liegt diese auch hier vor, da sich die Schärfe häufig auf einem sehr guten Niveau befinden. Allerdings machen sich hin und wieder doch einige weichere Abschnitte bemerkbar, die den Eindruck etwas trüben. Die Farben sind natürlich obgleich ein deutlicher Gelbfilter erkennbar ist. Der Kontrast ist ausgewogen, dürfte aber noch gerne steiler sein. Der Schwarzwert ist gut, erreicht aber nur selten das Optimum. Davon abgesehen machen sich auch einige deutlich erkennbare Banding Artefakte bemerkbar, auf die man gerne hätte verzichten können.

Ton
Auch wenn der Ton bei diesem Film recht frontlastig ausgefallen ist und Surroundeffekte quasi kaum vorhanden sind bzw. nicht wirklich auffallen, ist das keineswegs eine qualitative Minderung. Bei diesem Film steht die Musik im Mittelpunkt und diese klingt hier nahezu einwandfrei. Besonders sticht dabei der natürliche Klang hervor, wobei auch die Dynamik wirklich sehr gut ausgefallen ist. Wenn Miles Teller sein Schlagzeug bearbeitet, klingt das, als ob er direkt im Raum wäre. Die weiträumig abgemischte Front tut da ihr Übriges, wobei auch die Stereoseparation keine Wünsche offen lässt.


Ausstattung:

  • Audiokommentar von J.K. Simmons und Regisseur Chazelle
  • Original-Kurzfilm (optional mit Kommentar)
  • Entfernte Szene
  • Featurette „Timekeepers“
  • „Ein Abend beim Toronto International Film Festival mit Miles Teller, J.K. Simmons und Damien Chazelle“

Beim Bonusmaterial trifft man schließlich ebenfalls ins Schwarze. Neben einem Audiokommentar von J.K. Simmons und Regisseur Chazelle gibt es noch den Original Kurzfilm (optional mit Kommentar), der als Vorlage für „Whiplash“ diente, eine entfernte Szene , das Featurette „Timekeepers“ bei dem einige Schlagzeuger etwas über ihren Beruf erzählen und wie sie überhaupt dazu gekommen sind, sowie der Beitrag „Ein Abend beim Toronto International Film Festival mit Miles Teller, J.K. Simmons und Damien Chazelle“. Insgesamt sehr unterhaltsam und informativ zugleich. 

Fazit:
Wie bereits gesagt, muss man nicht Schlagzeuger oder Jazz Fan sein, um dem Film was abgewinnen zu können. Die beiden unterschiedlichen aber sich dennoch ergänzenden Charaktere von Andrew und Fletcher sorgen alleine schon für gute Unterhaltung, denn die Dynamik, die zwischen den Figuren von Miles Teller und J.K. Simmons entsteht, zieht den Zuschauer unweigerlich in seinen Bann. „Whiplash“ gehört zu der Sorte Film, die zu Unrecht keinen großen Erfolg an der Kinokasse hatten. Vielleicht entwickelt sich der Titel ja für den Heimkinomarkt zu einem Hit; verdient hat er es!

Trailer:
Wertung:
Story: 1-2
Bild: 2+
Ton: 1-
Ausstattung: 2-3
Gesamt: 2+
© Copyright Bildmaterial, Storytext und Filmtrailer Sony Pictures Home Entertainment

Testgeräte
TV: Panasonic TX-55CXW704
Player: Sony BDP-S790
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1

Review: True Blood - Staffel 7 (Blu-ray)

True Blood - Staffel 7

Für viele Fans ist es unvorstellbar, dass die Geschichten von Sookie Stackhouse, Bill Compton und den anderen Bewohner von Bon Temps, nicht mehr fortgesetzt wird. Nun ja, mit der finalen Staffel wird der Abschied doch recht leicht gemacht, denn wo die Fans schon vor einige Zeit ihre Treue der Serie gegenüber aufgekündigt haben, muss auch ich zugestehen, dass die Luft aus dem Format doch irgendwie raus ist. 

Story:
True Blood ist die aufregende, gruselige und wahnsinnig unterhaltsame Serie von Oscar®- und Emmy-Gewinner Alan Ball (Six Feet Under) und beruht auf den Sookie Stackhouse-Romanen von Charlaine Harris. In dieser letzten Staffel führt eine erste Schlacht zwischen den wütenden H-Vampiren und ihren Opfern in Bon Temps zu einer ? die ganze Staffel überdauernden ? Aneinanderreihung haarsträubender Ereignisse für Sookie, Bill, Eric, Jason, Sam, Alcide, Tara und ihre Verbündeten und Gegner unter Menschen und Vampiren. Am Ende werden einige der beliebtesten Figuren aus True Blood ein grausames Schicksal erleiden, während andere den Tod überlisten und märchenhafte Beziehungen eingehen, die die Fans überraschen und schließlich begeistern werden. Was passiert mit Deinem Lieblingscharakter aus True Blood?

Episoden:

01 Angriff der H-Vampire
02 Besuch in Saint Alice
03 Ein gefährlicher Plan
04 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
05 Party in Bon Temps
06 Karma
07 Dämonen der Vergangenheit
08 Chance auf Heilung
09 Lieben und sterben
10 Thank You

Soll jetzt nicht heißen, dass die siebte Staffel ein kompletter Totalausfall ist, so schlimm ist es letztendlich doch wieder nicht, doch mangelt es doch leider an Überraschungen, Wendungen, starken und intelligenten Dialogen oder emotionale Höhepunkte. Die Serie ist immer noch recht spannend und beginnt auch mit der ersten Episode recht furios und knüpft dabei an das finale der letzten Staffel an. Auch „Besuch in Saint Alice“, „Ein gefährlicher Plan“ oder „Lieben und Sterben“ sind bärenstark ausgefallen. Allerdings gibt es auch Folgen, die sehr kontruiert erscheinen, wobei gerade das enttäuschende Finale ein Tiefpunkt ist. Da gibt es keine Überraschungen sondern mangelnde Originalität. Schade, aber dieses Serien Highlight, das „True Blood“ immer war, hat doch mehr verdient. Fans werden sich auch diese Staffel in die Sammlung holen, aber somit endet das Format mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Bild: 
Wie bereits bei den vorigen Staffeln wurde diesem Titel ein hervorragender Blu-ray Transfer spendiert. Speziell die Schärfe lässt so gut wie keine Wünsche offen, wobei der Detailgrad stets sehr hoch ist und viele Feinheiten offenbart. Nur in wenigen Momenten ist die Darstellung etwas weicher. Die Farben sind insgesamt natürlich und kräftig, bei gut eingestelltem, doch leicht erhöhtem Kontrast, was aber keineswegs negativ in Erscheinung tritt. Vereinzelt wurde als Stilmittel ein leichter Farb Filter eingesetzt, was den Fans bereits aus den vorigen Staffeln bekannt sein sollte. Der Schwarzwert sorgt für ein sattes Schwarz mit guter Durchzeichnung. Gelegentlich gehen zwar einige Feinheiten im Dunkel unter, was jedoch nur selten der Fall ist. Die Kompression arbeitet auf einem hohen Niveau und lässt nur in seltenen Fällen leichte Spuren erkennen.

Ton: 
Der Ton, liegt wie schon viele geahnt haben in Deutsch nur in DTS 2.0 vor, während der englische Ton verlustfrei komprimiert in DTS HD MA 5.1 auf die Discs gepackt wurden. Sogar der spanische Ton liegt im Surroundformat vor. Der Ton ist wie bereits bei den vorherigen Staffeln gewohnt die absolute Schwachstelle dieser Veröffentlichung . Gerade bei einer Serie wie True Blood sind die Surroundeffekte ein nicht unwesentlicher akustischer Bestandteil, der die düstere Atmosphäre zusätzlich unterstützt. Der hiesige Zuschauer muss jedoch erneut mit einer komprimierten Stereo Spur vorlieb nehmen. Diese erscheint zwar zweckdienlich und bietet eine natürliche Dialogwiedergabe, weist aber deutliche Defizite in Punkto Räumlichkeit, Tiefton und Durchzeichnung auf. Schade.

Bonusmaterial:
Das Bonusmaterial ist erneut sehr umfangreich ausgefallen. Da gibt es Audiokommentare zu den Folgen „Besuch in Saint Alice“, „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Karma“, „Dämonen der Vergangenheit“ und „Thank you“. Dazu sind auch noch eine umfangreiche Übersicht mit Biografien zu den einzelnen Figuren der Serie, eine ca. viertelstündige Abschiedstour vom Set, bei der Cast und Crew den letzten Monat über begleitet wurden sowie einen weiteren Beitrag, in der in ca. 28 Minuten die Truppe um die Serie sich noch einmal wieder trifft und in Erinnerungen zur Serie schwelgt, vorhanden. Ein Wendecover fehlt aber leider.

Fazit:
„True Blood“ ist nun mit der vorliegenden siebten Staffel zu Ende. Wirklich schade, auch wenn die letzte Staffel nicht nur aus Höhepunkten besteht. Zumindest das Finale hätte doch etwas origineller ausfallen können, ist aber immerhin kein Totalausfall wie etwa „How I Met your Mother“. Fans können dennoch zuschlagen, da einige starke Folgen enthalten sind.


Wertung:
Story: 2+
Bild: 1-2
Ton: 2
Ausstattung: 2-3
Gesamt: 2-
© Copyright Bildmaterial, Storytext und Filmtrailer Warner Home Video
Testgeräte
TV: Samsung UE55F6500
Player: Sony BDP-S790
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1

Sonntag, 2. August 2015

Review: Die Verschwörung - Gnadenlose Jagd (Blu-ray)

Die Verschwörung - Gnadenlose Jagd




Bereits 2011 startete die Worricker Trilogie um den ehemaligen, aber immer noch sehr kompetenten MI5 Agenten Johnny Worricker. In seinem ersten Abenteuer „Die Verschwörung - Verrat auf höchster Ebene“ hatte ich zugleich Feuer gefangen, bin aber damals davon ausgegangen, dass keine Fortsetzung folgen würde. Als dann das Sequel „Die Verschwörung - Tödliche Geschäfte“ angekündigt wurde, habe ich auch herausgefunden, dass es sich dabei um eine Trilogie handeln würde und war zugleich begeistert, denn die Handlung orientiert sich weniger an Action-lastigen Agentenfilmen der Marke James Bond sondern eher subtil wirkenden Filmen wie „Bube, Dame, König, Spion“. 

Story:
Ex-MI5-Analytiker Johnny Worricker ist zurück! Und er droht zum Opfer eben jener Verschwörung um den britischen Premierminister zu werden, die er im ersten Teil der Trilogie aufdecken durfte. Gejagt von seinen ehemaligen Kollegen, ist Worricker mit seiner Ex-Freundin Margot auf der Flucht quer durch Europa, wo er in Deutschland auch ins Visier hiesiger Nachrichtendienste gerät. Um seinen Verfolgern zu entkommen, muss Worricker sich auf ein gefährliches Spiel einlassen. Ausgang ungewiss...

Autor und Regisseur David Hare legt da mehr Wert auf Dialoge, was nicht verkehrt ist. Im Gegensatz zu den vorherigen Werken mangelt es bei "Die Verschwörung - Gnadenlose Jagd" ein klein wenig an Innovationen, da die Motive und Elemente bis auf die Settings und nur wenigen neuen Figuren bereits aus den beiden vorherigen Teilen bekannt sind. Dazu gesellen sich auch 2, 3 eher langweilige Momente, die dem Film ein wenig an Erzählgeschwindigkeit kosten, so dass das Finale der Trilogie das hohe Niveau der beiden vorherigen Teile nicht ganz halten kann, aber immer noch gutklassige Unterhaltung und auch eine gute Spannung bietet.

Mit Bill Nighy („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“, „Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis“, „Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2“), Ralph Fiennes (“Der englische Patient“, „Der ewige Gärtner“), Helena Bonham Carter („Harry Potter“ Filmreihe, “Fight Club”), Ewen Bremner („Snowpiercer“, “Pearl Habor”) und Rupert Graves (“Sherlock” Serie) sind die bekannten Gesichter von „Die Verschwörung - Tödliche Geschäfte“ erneut mit von der Partie. Nachdem allerdings Rachel Weisz und Winona Ryder mittlerweile nicht mehr zum Cast gehören, wurden mit Felicity Jones (“The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro”) und Olivia Williams (“Seventh Son”) zwei neue Darstellerinen zur Besetzung hin zu geholt, die den Cast sehr gut erweitern. 

Bild

Beim Bild wird eine im Großen und Ganzen gute Qualität im HDTV Niveau geboten. Die Schärfe liefert dabei gute bis sehr gute Werte, wobei der Detailgrad insgesamt recht hoch ausgefallen ist. Stellenweise fallen in Randbereichen leichte Unschärfen auf. Der Kontrast ist recht ausgewogen und gut eingestellt, wobei die Farben zwar natürlich und kräftig, aber insgesamt eher kühl ausgefallen sind. Der Schwarzwert bietet ebenso kaum Grund zur Klage, könnte indes in ein paar Momenten noch etwas satter sein. Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen. 


Ton

Der Ton liegt bei dieser Veröffentlichung über Koch Media in Deutsch und Englisch verlustfrei komprimiert in DTS HD Master Audio 5.1 vor, während die Import Fassung lediglich in verlustfreiem Stereo-Klang angeboten wird. Die Abmischung ist, wie bei einer TV Produktion nicht ungewöhnlich, allerdings eher doch frontlastig ausgefallen. Immerhin gibt es in einzelnen Szenen doch einige räumliche Effekte aus den hinteren Lautsprechern, wobei sich der Score hingegen sämtliche Kanäle anspricht. Der Subwoofer bietet hin und wieder einige angenehme aber dezente Bässe. Die Dynamik bietet einen guten Umfang. Die Balance ist ausgewogen und die Dialoge deswegen jederzeit klar verständlich.



Bonusmaterial:

·         Making of



Beim ersten Teil gab es noch insgesamt 3 Featurettes zu unterschiedlichen Themen. Bei dieser Veröffentlichung ist es aber leider nur ein Making of, wie auch schon bei „Die Verschwörung - Tödliche Geschäfte“. Das ist aber immerhin dennoch sehr interessant ausgefallen und bietet in ca. einer viertel Stunde doch interessante Informationen wie etwa bei den Dreharbeiten in Deutschland, wo auch die deutsche Bahn nicht unerwähnt bleiben sollte. Der Beitrag liegt leider nur in SD vor. Ein Wendecover ist vorhanden. 


Fazit:

Der letzte Teil „Die Verschwörung – Gnadenlose Jagd“ der TV Krimi Trilogie kann zwar das hohe Niveau der beiden Vorgänger nicht ganz halten, bietet aber dennoch viel Spannung und Kurzweile sowie durchweg gute Unterhaltung. Da das Ende jedoch recht offen bleibt, können Fans der Reihe eventuell doch noch auf eine Fortsetzung hoffen. 

Trailer:


Wertung:

Story: 2+

Bild: 1-2

Ton: 2

Ausstattung: 2-3

Gesamt: 2-

© Copyright Bildmaterial, Storytext und Filmtrailer Koch Media

Testgeräte

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Player: Sony BDP-S790

AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1

Review: Wild Card (Blu-ray)

Wild Card




Bei Wild Card handelt es sich um die 2015er Verfilmung des Buches „Heat“ von William Goldman und zugleich auch um ein Remake zum 1986er Film „Heat – Nick der Killer“ mit Burt Reynolds in der Hauptrolle. Diese übernimmt in diesem Fall der aktuell beliebte Action Star Jason Statham („The Expendables“, „The Transporter“, „The Mechanic“). Regie führteAction Veteran Simon West, der auch schon bei Filmen wie "The Expendables 2", "Lara Croft - Tomb Raider" oder "Con Air" Regie führte.

Story:
Nick Wild hat es satt: Seit Jahren schlägt sich der ehemalige Söldner als Detektiv und Gelegenheitsbodyguard im Zockerparadies Las Vegas durch, obwohl er doch am liebsten sofort nach Korsika auswandern würde. Dafür fehlt allerdings das nötige Kleingeld. Als ihn eines Tages seine Ex-Flamme Holly übel zugerichtet um Hilfe anfleht, wird er schneller als ihm lieb ist in ein schmutziges Spiel mit dem einflussreichen Danny DeMarco hineingezogen. Die Männer DeMarcos im Nacken, stürzt sich Nick Wild tief in die Abgründe von Las Vegas und entfesselt eine gefährliche, alte Leidenschaft. 


Wie auch die 1986er Fassung ist dieser Film leider ein Flop geworden, was sich aber wohl daran erklären lässt, dass der Film nicht die üblichen Action Pfade beschreitet, sondern einen recht eigenständigen Weg beschreitet. So gibt es zwar auch hier einige tolle und durchaus originelle Action Parts, die absolut herausragend inszeniert wurden und den Briten Jason Statham in Bestform zeigen. Der Mittelteil von „Wild Card“ widmet sich aber eher dem Glücksspiel und stellt quasi eine Handlung in der Handlung dar, was nicht gerade wenige verwirren dürfte. An Spannung und Kurzweile wird da allerdings nicht wirklich viel eingebüßt, weswegen der Film dennoch unterhaltsam ausgefallen ist. 

Neben Jason Statham sind in weiteren Rollen noch Michael Angarano („The Knick“), Milo Ventimiglia („Grace of Monaco”), Dominik Garcia-Lorido (“Magic City”), Anne Heche („Die etwas anderen Cops“), Sofia Vergara (“Modern Family”), Max Casella (“Big Mama’s Haus – Die doppelte Portion“), Jason Alexander (“Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“), Hope Davis (“Real Steel”) und Stanley Tucci („Die Tribute von Panem“ Reihe) zu sehen, die ihre Aufgabe jeweils wirklich gut erledigen. 


Bild:
Wie bei einem aktuellen Film zu erwarten ist das Bild sehr gut ausgefallen. Gedreht wurde mit Red Epic Kameras. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Detailgrad sehr hoch bei ausgezeichneter Feinzeichnung und Kantenschärfe. Vereinzelt macht sich eine gute Plastizität bemerkbar. Die Farbwiedergabe ist sehr natürlich bei ausgewogenem, wenngleich leicht erhöhtem Kontrast, so dass ein kräftiger Schwarzwert geboten wird. Dieser könnte zwar mitunter noch etwas satter sein. Dazu gibt es leider vereinzelt in dunklen Szenen leichten Detailverlust. Kompressionsspuren sind keine zu erkennen.


Ton:
Qualitativ gibt es überhaupt keine Unterschiede zwischen der deutsche und der englischen DTS-HD Master Audio 5.1. Bis auf wenige Ausnahmen liefern beide, das was ein Surroundanlagen Besitzer sich wünscht: Tiefe und prägnante Bässe, zahlreiche Surroundeffekte, gute Direktionalität, umfangreiche Dynamik, eine natürliche und klare Abmischung sowie jederzeit klar und deutlich verständliche Dialoge. Zur Referenz reicht es zwar nicht ganz, zumal auch die Rearkanäle phasenweise gar nicht angesprochen werden, aber das stört nicht wirklich. Aber dennoch dürfte wohl kaum jemand enttäuscht sein.
  
Bonusmaterial:

  • Interviews
  • Featurettes



Als Bonusmaterial gibt es einige, wenn auch nur sehr kurze Interview Passagen mit Cast und Crew, drei Featurettes mit Hintergrunddetails zum Drehort und den Darstellern, dem Drehbuch sowie den Stunts der Actionszenen sowie Trailer zum Film. Eine Trailershow sowie ein Wendecover runden das Angebot ab.

Fazit:
Trotz schlechter Kritiken sollte man „Wild Card“ wirklich eine Chance geben, denn auch wenn – wie bei einem Jason Statham Film eigentlich gewohnt – nicht durchweg die Action regiert, kommt nicht wirklich Langeweile auf. Mal was anderes… 

Trailer:
Wertung:


Story: 2-

Bild: 2+

Ton: 2

Ausstattung: 2-3

Gesamt: 2-

© Copyright Bildmaterial, Storytext und Filmtrailer Universum Film

Testgeräte

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Player: Sony BDP-S790

AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1

Review: der Kaufhaus Cop 2 (Blu-ray)

Der Kaufhaus Cop 2

Ich bin – und das gebe ich auch zu – ein Kevin James (und Adam Sandler) Fan. Auch Filme, die von den Massen verrissen wurden, haben mir gefallen und ich konnte ihnen noch was positives abgewinnen. Sei es „Kindsköpfe 2“ oder „Chuck und Larry“, ich hatte immer etwas zu lachen. 

Die Story:
In der Fortsetzung der Erfolgskomödie "Der Kaufhaus Cop" kehrt Star-Komiker Kevin James als Paul Blart zurück. Dieses Mal verschlägt es den Security Wachmann nach Las Vegas, wo die Security Guard Expo stattfindet. Seine Teenager-Tochter Maya (Raini Rodriguez) begleitet ihn auf dieser Reise, ehe sie bei ihrem Vater ausziehen wird, um aufs College zu gehen. Während des Kongresses entdeckt Paul versehentlich einen Raubüberfall und es liegt mal wieder an ihm, die Gangster dingfest zu machen. 

Mit „Der Kaufhaus Cop 2“ hat aber Kevin James definitiv seinen Tiefpunkt erreicht. Ok, der Film spielt bewusst mit der Klischee beladenen Figur des Paul Blart und setzt auch bewusst eine Charakter Überzeichnung ein, aber mal ehrlich: Das nervt gewaltig! Wäre nicht die letzte Hälfte des Filmes gewesen, die sich an den Highlights des Vorgänger Filmes orientierte, wäre der Film absoluter Schrott gewesen! 
Denn die erste Hälfte ist absolut schwach, kein Witz sitzt wirklich und auch die übrigens Figuren schaffen es nicht zu landen. Lediglich Gary Valentine (der Bruder von Kevin James, der in nahezu allen Filmen eine Gastrolle hat) als Messe Veranstalter Saul Gundermutt ist stark ausgefallen, hat aber nur wenig Screentime. Vom kompletten Cast ist lediglich Raini Rodriguez als Blarts Tochter Maya sympathisch ausgefallen. Da mag es vielleicht bewusst polarisierend sein, dass Paul Blart so überzeichnet ist, eine übervorsichtige Vaterfigur, die alles verloren hat, sich ständig selbst überschätzt und einen auf Pseudo cool macht, dazu aber aussieht wie der klassische Deutsche im Strandurlaub (u.a. auch mit Bauchtäschchen), aber was im ersten Teil noch sympathisch erscheint, nervt hier gewaltig. Die letzte Hälfte, die aber auch nur wenig Innovation bietet, rettet dabei noch einiges, schafft es aber nicht, den Film empfehlenswert werden zu lassen. Schade.  

Bild:
Das Bild liegt im 16:9 freundlichen Ansichtsverhältnis 1,85:1 vor und füllt den Bildschirm fast aus. Die HD Umsetzung ist hervorragend gelungen, genau so wie man es von einer SPHE Veröffentlichung gewohnt ist. Das macht sich vor allem durch die herausragende Schärfe bemerkbar. Die Darstellung bietet einen außerordentlich hohen Detailgrad der keine Feinheiten auslässt. Nicht nur bei Nahaufnahmen sondern gleichwohl in der Totalen werden kleine Details wie etwa Haare, Poren, Textiloberflächen oder aber auch Beschriftungen in der Ferne akkurat wiedergegeben. Zwar blitzen hin und wieder einige weichere Abschnitte durch, doch das bleibt erfreulicherweise in der Minderheit und fällt nur selten negativ auf. Die Farbdarstellung ist natürlich und kräftig zugleich. Vor allem bei den Fahrten quer durch Deutschland wird die Farbenvielfalt in der Natur wunderbar dargestellt. Der Kontrast ist sehr gut eingestellt und sorgt für eine tadellose Helligkeitsabstufung. Der Schwarzwert ist schön kräftig, wobei dank hervorragender Durchzeichnung keine Details verschluckt werden. Allerdings könnte das Schwarz vereinzelt doch noch ein wenig satter sein. Darüber hinaus arbeitet die Kompression auf höchstem Niveau.



Ton:
Wie aus dem Hause Sony Pictures gewohnt, wurden sowohl die deutsche als auch die englische Spur verlustfrei komprimiert in DTS HD-Master Audio 5.1 auf die Blu-ray gepackt. Die Abmischung ist natürlich und klar ausgefallen. Unterschiede von der Synchronisation zum Original sind nicht wirklich vorhanden. Die Dynamik ist umfangreich gehalten. Da der Film sehr dialoglastig ausgefallen ist, sind Surroundeffekte nur eher selten vorhanden. Die Musik verteilt sich aber durchweg über sämtliche Kanäle. Der Bass macht sich vor allem beim Einsatz des Soundtracks bemerkbar. Die Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen. 

Bonusmaterial:
  • Gag Reel
  • Entfallene Szenen
  • Action-Abenteuer
  • Wieder im Sattel
  • Le Rêve Es kamen keine Tiere zu Schaden
  • Echte Cops
  • Verkaufsstrategien
  • Fotogalerie INKLUSIVE Sicherheitskraft: Das Casten von Paul Blart: Der Kaufhaus Cop 2
  • Wie ein Film entsteht
An Bonusmaterial soll es auch nicht mangeln und auch wenn diese überwiegend nur wenige Informationen denn zusätzliche Unterhaltung bieten, soll das kein Manko darstellen. Allerdings ist die Gesamtsppielzeit doch recht kurz ausgefallen, was den positiven Eindruck etwas trübt, denn alle Beiträge knacken nicht einmal die 45 Minuten Marke. Dafür liegen sämtliche Beiträge komplett in HD und deutsch untertitelt vor. 


Fazit:
"Der Kaufhaus Cop 2" ist definitiv der schlechteste Beitrag in der Filmographie von Kevin James und schafft es dabei nicht wirklich seinem Vorgänger das Wasser zu reichen. Wäre nicht die letzte Hälfte des Filmes gewesen, würde es sich nicht einmal rentieren, den Film auszuleihen, selbst nicht als eingefleischter Fan des Hauptdarstellers. Einen Blindkauf sollte man nicht wagen.

Trailer:
Wertung:
Story: 2+
Bild: 1-2
Ton: 2
Ausstattung: 2-3
Gesamt: 2-
© Copyright Bildmaterial, Storytext und Filmtrailer Sony Pictures Home Entertainment
Testgeräte
TV: Panasonic TX 55CXW704
Player: Sony BDP-S790
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1